Mit einer gemeinsamen Aktion haben die Jungen Grünen gemeinsam mit Europaabgeordneten legale und sichere Fluchtwege für alle gefordert.
Es ist Herbst – da weht erfahrungsgemäß ein rauer Wind im Europäischen Parlament: das Budget des Folgejahres wird abgestimmt, ganz nach dem Motto „Und jährlich grüßt das Murmeltier“
Diese Woche stimmte das Europaparlament in Straßburg über das Budget des Europäischen Parlaments für 2016 ab.
EU-ParlamentarierInnen drohen das Budget zu blockieren, wenn darin kein Seenotrettungsprogramm (vergleichbar mit Mare Nostrum) vorgesehen ist. 376 Unterschriften von Abgeordneten sind für eine Blockade notwendig.
Autobahnen oder Atomkraftwerke stehen weit oben. Soziale oder ökologische Projekte sind auf den Listen kaum zu finden.
Moni Vana und die Grünen Österreich versammelten sich vor dem Wiener Außenministerium für eine Aktion, in der sie mehr Geld für Katastrophenhilfe forderten, z.B. für den Schutz vor weiteren Ebola-Infektionen, die Opfer und die Vertriebenen aus Nord-Irak und Syrien.