EU-Institutionen brauchen strengere Sanktionen und schnellere Verfahren
Auch im Jahr 2023 ist es noch ein langer Weg bis zur Gleichstellung der Geschlechter. Wenngleich wir immer wieder Fortschritte im frauenpolitischen und feministischen Bereich verzeichnen können (wie auf EU-Ebene bspw. die Richtlinie zu Frauenquoten in Aufsichtsräten oder die Richtlinie zur Lohntransparenz), sind wir seit einigen Jahren mit einem alarmierenden Backlash konfrontiert: Konservative und antifeministische Kräfte arbeiten weltweit – und auch in der EU – stetig daran, die Rechte von Frauen und anderer diskriminierter Personengruppen einzuschränken. Denken wir nur an die katastrosphalen Entwicklungen beim Zugang zu Schwangerschaftssabbrüchen, die verheerenden Auswirkungen des Krieges in der Ukraine gerade auf Mädchen und Frauen oder die LGBTIQ*-freien Zonen in Polen. Deshalb widme ich mich in meiner politischen Arbeit bereits seit Jahrzehnten der feministischen Frauenpolitik, derzeit u.a. als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für die Rechte der Frauen und die Gleichstellung der Geschlechter (FEMM) des EP und als Genderbeauftragte des Regionalausschusses. Besonders wichtig sind ihr die Themen Sexuelle und Reproduktive Gesundheit und Rechte, der Kampf für eine EU-Sozialunion und gegen den Gender Pay Gap, sowie Gender Budgeting und der Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt.
UNO und EU müssen entschlossener vorgehen im Kampf gegen Gewalt an Frauen und für sozioökonomische Gleichstellung
Europäische Union arbeitet an Kriminalisierung von Genitalverstümmelung Brüssel (OTS) – „Mit dem Vorschlag der Richtlinie zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt der Europäischen Kommission […]
Gewalt an Frauen hat viele Gesichter
Es braucht EU-weite Mindeststandards zum Gewaltschutz und ein gewaltfreies Internet Brüssel (OTS) – Heute beginnt mit dem 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen […]
Langjährige Forderung der Grünen wird umgesetzt Straßburg/Wien (OTS) – Das Europaparlament debattiert heute das finale Trilogergebnis der “Women on Boards Richtlinie”. Künftig soll ein Minimum von 40% […]
Gelungener Workshop im Rahmen der Greens/EFA-Kampagne zu geschlechtsspezifischer Gewalt
Entscheidungsfreiheit und Zugang zu Sexuellen und Reproduktiven Rechten muss für alle Frauen weltweit gelten
Es gibt nicht “keine Schwangerschaftsabbrüche”, es gibt nur “keine sicheren Schwangerschaftsabbrüche”
Wieder aufgenommene Richtlinie sieht 40% Frauenanteil in Vorständen börsennotierter Unternehmen vor Brüssel/Wien (OTS) – Heute stimmen der Ausschuss für die Rechte der Frau und Gleichstellung der Geschlechter […]
Langjährige Forderung der Grünen einen Schritt näher an Umsetzung Straßburg (OTS) – Das Europaparlament hat sich heute in seiner Plenarsitzung in Straßburg für den Vorschlag einer Lohntransparenz-Richtlinie […]
Die EU darf nicht dabei zusehen wie Kriegsverbrechen auf den Körpern von Frauen ausgetragen werden Wien (OTS) – „Aus vergangenen Kriegen wissen wir, dass geschlechtsspezifische Kriegsverbrechen wie […]